- sie
ist universell - ALLE Zellen haben sie
in chemisch gleicher Weise, also mit "Phoshpolipiden" mit ihrem
hydrophoben und hydrophilen Teil. Die Unterschiede bei den Bakterien
beziehen
sich nur auf die eingebauten Moleküle, nicht auf ihren
Grundbau.
- sie
ist imstande zum Membranfluss
- sie
ermöglicht in der Zelle die Kompartimentierung .
Versuch
„Seifenblase" mit meiner
Spezial-Seifenlauge: Die Haltbarkeit der Blasen ist enorm.
Warum sind die
Biomembranen
stabiler als übliche Seifenblasen? - Ergänzende
Stoffe stecken zwischen den Tensiden. Die Kleinheit unter 1 mm
mindestens, meist unter 1/10 mm führt auch zur
Stabilität.
Biomembran-Grundbau:
Tenside im "Spüli" >
Phospholipide in der Natur. Doppelschicht anhand Zeichnung.
Automatische Orientierung von Phospholipiden in Wasser so, dass
möglichst nur ihr hydrophiler Bereich zum Wasser gerichtet
ist, der hydrophobe Bereich weg davon.
Beispiel:
Die Wasseroberfläche, wenn Tensid hineingekippt worden ist,
bekommt eine Schicht aus Tensiden, ein Molekül neben dem
anderen, nach dem Motto von "Alle meine Entchen":
"hydrophiles Köpfchen in das Wasser, hydrophobes
Schwänzchen in die Höh"
Steigt
nun von unten eine Luftblase mit auch Tensiden ringsumher an der
Wassergrenze nach oben, entsteht zusammen mit den Tensiden an der
Wasseroberfläche eine Tensid-Doppelschicht, und es ist kein
Wasser mehr dazwischen. Das ist dann die Doppelschicht aus Tensiden -
bei der Biomembran ebenso wie bei der Seifenblase in der Luft.
„Eine Micelle
bildet sich im
Wasser".. „Eine Seifenblase
erhebt sich aus Wasser"
Buch S.
20 rechts
Im Internet gibt es Niedliches und Erklärendes
zur Biomembran - erst das
niedliche. Die Mädels singen etwas verschwommen. Also "polar"
ist der
hydrophile Kopf des Phospholipid-Moleküls, "unpolar" ist der
hydrophobe Schwanz.
Und hier noch das Erklärende. Nach den ersten
zwei Minuten wird es zu kompliziert für uns, doch vorher ist
alles Wissenswerte schnell versammelt. "Micellen" sind also Ballungen
von Phospholipiden mitten im Wasser, immer schön mit dem
hydrophilen Teil nach außen. Die Beweglichkeit der Membran,
ohne dass sie kaputtgeht, wird erklärt mit dem
"Flüssig-Mosaik-Modell". Ansonsten viel Spaß, das
Englisch zu verstehen :-)