Dies sind
Unterlagen aus dem Unterricht vor 2014 1.1. Was ist
in der tierischen Zelle?
(Zeichnungen zum Lernen)
Endoplasmatischem
Retikulum (ER) einfache Membran
- glatt - rau
Golgi-Apparat
= Dictyosom einfache Membran
Vesikel
(„Gefäßchen") einfache Membran
Ribosomen
keine Membran - das sind
Riesenmoleküle
Zellkern mit
Doppelmembran mit Kontakt zu ER und
Zellplasma durch Poren
Mitochondrien
mit Doppelmembran ohne Kontakt zu
andern Zellmembranen
Zellplasma
Außenmembran
1.2.
Zusätzlich zum Inhalt in der tierischen
Zelle gibt es in der pflanzlichen Zelle:
Chloroplasten
mit Doppelmembran ohne Kontakt zu
andern Zellmembranen
Vakuole
einfache Membran
Zellwand um
die Außenmembran des Zellkerns.
Buch
S. 8 oben, dann wieder S. 28
Zeichnung von Lidija, danke für die e-mail
Sonderseite: Schüler Fragen, Lehrer versucht zu
antworten
2. Was ist
„die Zelle"?
2.1. 1670 -
Erste Mikroskopie --> Erkenntnis:
„omnis cellula ex cellula" - alles Leben auf der Erde beruht
auf Zellen
Buch S. 22
2.2. Bakterien
---> Einzeller ---->
Vielzeller
\
Viren (sind nur
Datenpakete mit Injektions-Mechanismus - kein eigenes Leben, keine
Zellen)
Größe
der Zellen: Einzeller bis 1 mm (Amöbe),
Körperzellen von Vielzellern bis 1/10 mm, Bakterien bis 1/100
mm, Viren bis
1/1000 mm
Buch
- Größen von Zellen - S. 23
unten, aber unverständlich, unlernbar so. Das Haar beim
Wasserstoffatom ist
Quatsch. Millimeter, Mikrometer und Nanometer- Wirrwarr. 10 hoch minus
1 ,2,3
statt ein Zehntel, Hundertstel usw.
Bis zum
Einzeller (z.B. Amöbe) sind die Tiere
und Pflanzen „omnipotent" = die einzeln Zelle kann alle
Lebensfunktionen.
Einzeller vermehren sich durch Teilung und es gibt keinen biologischen
„Tod".
Bei Vielzellern dann gibt es (fast nur noch) spezialisierte Zellen -
und den Tod
der Eltern. (ab dem einfachsten Vielzeller „Volvox"; der ist
aber nicht
der Vorfahre der heutigen Vielzeller)
Exkurs 1.
Eigenschaften des Lebens (eine Kerze
hat Stoffwechsel und ein Salzkristall wächst in
gesättigter Lösung, aber zum
„Leben" braucht es viererelei zugleich:)
Stoffwechsel
(„Futter rein, Müll raus")
Wachstum
Reizbarket
(Erkennen von Futter, Bewegung zum
Licht, Kontakt zu Nachbarn...)
Fortpflanzung
(mit Kindern, die von den Eltern
Baupläne erben, mit Datentransport über Generationen)
Exkurs
2 Zeitskala des Lebens
Bakterien gibt es seit
3,5 Milliarden Jahren. Damals gab es keinen Sauerstoff in der Atmosphäre, sie
war "reduzierend".
Seit 2,5 Milliarden Jahren geben dann
chlorophyllhaltige Blaualgen Sauerstoff in die Atmosphäre ab - sie wird
"oxidierend".
Einzeller mit
Zellkern und Organellen
„Eucyten" gibt es seit 1,5 Milliarden Jahren ---> Vielzeller
seit 600 Millionen Jahren (Ediacara-Fauna; Kambrische
Explosion)
Buch
„Eukayot" S. 104- dass die Entstehung der Anfänge
des Lebens dermaßen
weggelassen wird und das Wort „Eukaryot" ohne
vorherige Definition fällt, ist merkwürdig
2.3. Vielfalt
der Zelltypen - Skizzen einiger
Körperzellen
Nervenzelle -
Muskelzelle - Schleimzelle -
Pigmentzelle
Buch S. 110
Exkurs 3. "Kompartimentierungsprinzip": Durch die
Biomembranen in der Zelle können viele chemische Reaktionen
eng nebeneinander
ablaufen, die sich sonst stören würden.
„Kompartiment" = Abgegrenzert
Reaktionsraum.
Buch S. 342.
Exkurs 4.
„Membranfluss" Die Biomembranen
in der Zelle sind gleich gebaut und können ineinander
überwechseln. Das
geschieht zwischen Golgi-Apparat, ER und Außenmembran, auch
mit der
Zellkernmembran. Buch S. 342
Exkurs
13 „Temperaturen des Lebens"
-
Wasserbezogenheit. 0 Grad Celsius als untere Grenze. Wechselwarme
Lebewesen, gleichwarme Tiere. Fieber-Todes-Temperatur 42 Grad. Eier
„kochbar" ab etwa 60 Grad.
Die RGT- = "Reaktionsgeschwindigkeits-Temperatur-Regel"
wird uns noch öfter begegnen. Sie besagt: Bei biologischen
Temperaturen - von
null bis etwa fünfzig Grad Celsius - steigt die
Reaktionsgeschwindigkeit
chemischer Prozesse mit jeweils zehn Grad auf das Doppelte.
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